Wege zur Tröstung der Eltern nach einer Totgeburt
Eine Totgeburt findet alle 16 Sekunden statt. Das bedeutet, dass jedes Jahr ungefähr zwei Millionen Babys tot geboren werden. Die meisten dieser Todesfälle konnten durch eine sorgfältige Pflege während der Schwangerschaft und zum Zeitpunkt der Geburt verhindert werden, was die Tragödie noch vergrößert. Abgesehen von diesen furchtbaren Verlusten sind die psychologischen und finanziellen Folgen für Frauen, Familien und Gesellschaft ernsthaft und dauerhaft.
Wichtige Informationen über Totgeburten
48 Millionen Babys wurden während der letzten 20 Jahre tot geboren.
Eine Totgeburt ist eine riesige Last, da 1 aus 72 Totgeburten weltweit eine Totgeburt ist.
Die meisten Totgeburten treten in Afrika, südlich der Sahara oder in Südasien auf.
Mehr als 40 % der Totgeburten treten während der Wehen auf.
Die Mehrheit der Totgeburten ist vermeidbar mit Qualitätspflege während der Schwangerschaft und zum Zeitpunkt der Geburt.
Wenn die gegenwärtigen Trends anhalten, werden 20 Millionen Totgeburten bis 2030 auftreten– und die COVID-19-Pandemie könnte die Situation noch schlimmer machen.
Was ist eine Totgeburt?
Eine Totgeburt ist definiert als die Geburt eines Kindes ohne Lebenszeichen ab einem bestimmten Schwellenwert, der in der Regel durch das Schwangerschaftsalter bestimmt wird (Zeitspanne zwischen Empfängnis und Geburt).
Eine Totgeburt findet statt, wenn das Baby 20 Wochen nach der Gestation, aber vor der Entbindung stirbt. Spontane Abtreibung oder Fehlgeburt wird als Fruchttod definiert, welcher vor 20 Wochen stattfindet. Die Häufigkeit von Totgeburten beträgt etwa fünf von tausend Schwangerschaften.
Totgeburten werden in eine von diesen drei Kategorien eingestuft:
Frühe Totgeburt (Fruchttod zwischen 20 und 27 Wochen der Schwangerschaft)
Zwischenzeitliche Totgeburt (Fruchttod zwischen 28 und 36 Wochen der Schwangerschaft)
Späte Totgeburt (Fruchttod in der 37. Schwangerschaftswoche oder später)
Welche sind die psychologischen Folgen von Totgeburten für Mütter und Familien?
Die meisten Frauen müssen sich mit der Depression, den Ängsten und anderen psychischen Störungen auseinandersetzen, die durch die Totgeburt verursacht werden und lange andauern können. Frauen, die ein tot geborenes Kind zur Welt gebracht haben, vermeiden manchmal gesellschaftliche Aktivitäten und isolieren sich, was kurz- und langfristige depressive Symptome verschlimmert. Die negativen psychologischen Folgen sind noch in nachfolgenden Schwangerschaften oder selbst nach der Geburt eines gesunden Kindes vorhanden. All dies verändert die Art und Weise, wie Mutter und Vater Leben und Tod erleben.
Wie kann man Eltern, die eine Totgeburt erlebt haben, trösten?
Sie und Ihr Partner werden eine überwältigende Trauer beim Tod ihres Babys erleben. Da eine Totgeburt oft ohne das Auftreten von jeglichen Warnzeichen auftritt, werden Sie in kürzester Zeit von freudiger Erwartung zu absoluter Verzweiflung übergehen. Sie könnten eine Reichweite von Emotionen erleben, beispielsweise von Betäubung bis hin zu Depression, Leugnen und Zorn. Es ist möglich, dass jeder von euch auf verschiedene Weise trauert, was Spannung zwischen euch schafft. Um dies zu bewältigen, überlegen Sie sich, einen professionellen Rat zu suchen oder sich einer Gruppe von Eltern anzuschließen, die einen ähnlichen Verlust erlebt haben. Sie werden die Möglichkeit innerhalb der Gruppe haben, über Ihre Gefühle mit Personen zu sprechen, welche die gleiche Situation erlebt haben, was Ihnen das Gefühl geben wird, weniger allein zu sein.
Teilen Sie ihre Liebe zum Baby
Es ist nie eine schlechte Idee, gute Wörter über das tot geborene Baby zu sagen. Es trägt viel dazu bei, trauernde Eltern zu trösten. Wie jeder Elternteil schätzen auch trauernde Eltern freundliche Wörter über ihr Baby. Dies ist noch deutlicher bei Eltern, die ihren Babys einen Namen gegeben haben. Sie zeigen ein bestimmtes Niveau an Stolz, wenn Sie den Namen des Kindes erwähnen.
Merken Sie sich wichtige Daten
Das Trösten endet nicht mit der Beerdigung des Babys. Sie müssen versuchen, an wichtigen Daten immer bei den Eltern zu erscheinen. Solche Daten können der Jahrestag der Totgeburt oder andere wichtige Feiertage sein. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass solche Daten traurige Erinnerungen bei den Eltern hervorrufen und es wird ziemlich hilfreich sein, jemanden dabei zu haben, der sie tröstet.
Abgesehen von einem Geburtstag oder Jahrestag können Eltern die Lücke immer dann spüren, wenn ein wichtiger Feiertag stattfindet. Feiertage wie Weihnachten und Thanksgiving kommen einem in den Sinn. Achten Sie an solchen Feiertagen der Familienzusammenkunft besonders auf sie.
Vermeiden Sie unnötige Fragen
Das ist wichtig, um Eltern zu trösten, die gerade eine Totgeburt erlebt haben. Einige Fragen sind ziemlich empfindlich und können das emotionale Gleichgewicht der Eltern beeinflussen. Solche Fragen müssen vermieden werden, um diese Eltern zu trösten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Fragen Sie vermeiden sollen, können Sie sich immer an Personen wenden, die über umfassendes Wissen in diesen Bereichen verfügen. Es wäre keine schlechte Idee, die Prozesse zu erwähnen, die zur Totgeburt selbst führen.
Erinnerungsstücke für das Baby
Sie können mit Erinnerungsstücken nie etwas falsch machen, da sie ein völlig anderes Gefühl vermitteln. Falls die Eltern Bilder oder Artikel ihrer verstorbenen Babys je geteilt haben, können Sie Erinnerungsstücke aus diesen Artikeln erzeugen. Die Eltern können diese Erinnerungsartikel sehen und berühren, immer wenn sie die Möglichkeit haben, eine Verbindung zum verstorbenen Baby zu fühlen.
Erinnerungsstücke können in jeder Form vorkommen und Sie müssen sich für eine Variante entscheiden, die die Erinnerung an das Baby bewahrt.
Personalisierte Schachteln: Es besteht die Möglichkeit, dass die Eltern einige Artikel, die dem Baby gehören, behalten möchten. In diese Kategorie können z. B. Decken und Socken eingeordnet werden. Eine edle Idee ist, eine personalisierte Schachtel zu bekommen, um diese Artikel aufzubewahren. Sie können jederzeit eine personalisierte Schachtel für die Aufbewahrung dieser Artikel kaufen oder erstellen.
Kremationsschmuck: Wenn Sie auf der Suche nach dem perfekten Erinnerungsstück sind, ist der Kremationsschmuck genau das Richtige für Sie. Dieser Erinnerungsschmuck wird aus der Asche des tot geborenen Babys gefertigt. Es trägt dazu bei, ein ewiges Band zu bilden, mit dem kein anderes Erinnerungsstück konkurrieren kann. Es gibt eine große Auswahl an Kremationsschmuck: Ringe, Ohrringe, Armbänder und Anhänger.
Wie schafft ein Kremationsdiamant ein ewiges Band?
Ein Kremationsdiamant wird über ein Verfahren gebildet, welches die Umgebung für die Bildung von natürlichen Diamanten rekonstruiert. Der Kohlenstoff aus dem Körper der Totgeburt wird über einen Einäscherungsvorgang herausgenommen. Der Kohlenstoff wird anschließend gereinigt, damit er optimale Eigenschaften erlangt.
Der Kohlenstoff wird anschließend einer Hochdruck- und Hochtemperaturumgebung (HPHT) ausgesetzt. In diesem Schritt werden die Kohlenstoff-Atome aus Haaren bzw. Asche in einen echten Diamanten umgewandelt.
Der Kremationsdiamant bildet ein ewiges Band, da er direkt aus den Überresten des verstorbenen Babys gefertigt wird. Die Person lebt durch dieses ewige Andenken weiter, egal ob es sich um ihr Haar oder die Asche ihres Körpers handelt.
Kremationsdiamant als Geschenk zur Tröstung der trauernden Eltern einer Totgeburt
Kremationsdiamanten können eine gute Quelle der Hoffnung und des Trostes für Eltern sein, die eine Totgeburt erleben. Der aus den Überresten ihres Babys gefertigte Diamant macht ihn zu einem perfekten Erinnerungsstück. Außerdem kann der Diamant auf ihre Lieblingsfarbe angepasst werden, während ihre Namen in das einzigartige Stück eingeprägt werden.
Kosten für einen Kremationsdiamanten zur Tröstung der Eltern
Diese Diamanten sind zu relativ erschwinglichen Preisen erhältlich und werden vom Gemmologischen Institut von Amerika (GIA) oder vom Internationalen Gemmologischen Institut (IGI) zertifiziert. LONITÉ™ bietet Kremationsdiamanten zum Andenken zu Preisen ab 1900 € an. Die Bildung eines Diamanten dauert etwa 6 bis 18 Monate. Diese Diamanten können den Test der Zeit bestehen und von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Eine der besten Arten, ihnen zu helfen, ihren Verlust zu überwinden, ist, ihnen ein ewiges Andenken anzubieten. Dieses Andenken wird ihnen helfen, sich mit ihrem Baby zu verbinden, wann immer sie wollen. Der Kremation-Diamantschmuck ist besonders hilfreich, da er hilft, die Erinnerung nah am Herzen zu bewahren. Sie können ihn überall tragen, wo sie hingehen.
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